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Instandhaltung von Profis

 Leistungspakete für bestehende Fördertechnische Anlagen und Komponenten

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Instandhaltung

Inspektion, Wartung, Instandsetzung? – Wo liegt der Unterschied?

Instandhaltung, Wartung, Instandsetzung, Inspektion alles sehr ähnlich klingende Begriffe, die sich in ihrer Bedeutung jedoch unterscheiden. Alle dienen zumindest demselben Hauptzweck, die Verlängerung der Lebensdauer von Maschinen und Anlagen sowie die Minimierung von Ausfallzeiten und Kosten. Welche Bedeutung und Unterschiede sich hinter den Bezeichnungen verbergen, enträtselt der folgende Text.

Die Instandhaltung ist der Überbegriff für alle Arbeitsschritte, die die Funktionsfähigkeit von Maschinen und Anlagen gewährleisten sollen. Die Instandhaltung beinhaltet somit die Inspektion, Wartung und Instandsetzung. Auch Arbeitsschritte wie die Verbesserung und Schwachstellenanalyse gehören dazu.

Der gesamte Prozess der Instandhaltung wird durch die DIN 31051 geregelt. Die Norm definiert die Arbeitsschritte wie folgt: „Instandhaltung ist die Kombination aller technischen und administrativen Massnahmen sowie Massnahmen des Managements während des Lebenszyklus einer Betrachtungseinheit zur Feststellung und Beurteilung des Ist-Zustandes sowie zur Erhaltung des funktionsfähigen Zustandes oder der Rückführung in diesen, so dass sie die geforderte Funktion erfüllen kann.“

Kurz gesagt dient die Instandhaltung

  • zur Feststellung und Beurteilung des Ist-Zustands sowie
  • der Wahrung bzw. Wiederherstellung des Sollzustands einer Anlage.
 

Inspektion, Wartung und Instandsetzung beinhalten alle vorbeugenden Massnahmen, um eine Maschine so lange wie möglich funktionsfähig zu erhalten und sie bei Störungen wieder herzustellen.

Die Inspektion umfasst die Überprüfung einer Einrichtung. Es wird der Ist-Zustand eines Gegenstandes oder einer Maschine festgestellt und dokumentiert. Dabei werden die Funktionsweise der gesamten Anlage sowie alle Anlagenteile, Einstellungen und Werte überprüft. Ziel ist es herauszufinden, ob sich der Betrachtungsgegenstand in einem ordnungsgemässen, funktionierenden und sicheren Zustand befindet.

Im Detail werden Bauteile, Baugruppen und Betriebsmittel auf Verschleisserscheinungen untersucht. Es finden Sichtprüfungen an Verschleissteilen, Verschleissmessungen und Korrosionsprüfungen statt. Das Fortschreiten der Abnutzung wird anschliessend bewertet. Ausserdem werden Ist- mit Soll-Werten verglichen. Schliesslich sind die Gründe für die Abnutzung der Bauteile zu ermitteln. Daraus entstehen dann Konsequenzen für den weiteren Umgang und die Nutzung der Anlage.

Die Inspektion ist ein Bestandteil der Instandhaltung und wird von einer befähigten Person, einem Inspektor oder einem Inspizienten durchgeführt. Die Kontrollen finden in regelmässigen, zuvor festgelegten Intervallen statt. Die Abstände richten sich nach der Stärke der Umwelteinflüsse sowie der Maschinenauslastung.

Bei einer Wartung finden Arbeiten an der Anlage statt es wird der Sollzustand wiederhergestellt. Wartungsarbeiten sollen das Fortschreiten der Abnutzung verzögern oder im besten Fall ganz verhindern. Alle vorgenommenen Massnahmen sollten in einem Protokoll festhalten werden. Regelmässig durchgeführte und dokumentierte Wartungen erhalten den Garantieanspruch und steigern den Wiederverkaufswert einer Maschine oder Anlage. Im Normalfall beträgt der Abstand zwischen zwei Wartungen ein Jahr.

Je nach Herstellervorgaben und Art der zu wartenden Anlage müssen folgende Arbeitsschritte umgesetzt werden:

  • Reinigungsarbeiten
  • Pflegearbeiten
  • Überprüfung von Einstellungen
  • Erfassen von Messwerten
  • Prüfung, Justierung, Auswechslung (beispielsweise von Batterien nach Ablauf ihrer Nutzungsdauer), Anbringung, Neueinstellung, Schmieren, Reinigung, Konservierung, Abgleichung von Anlagenteilen
  • Überprüfung von Füllständen
 

Alle wiederkehrenden Arbeiten und Sicherheitsmassnahmen werden im Wartungsplan bzw. -protokoll dokumentiert. Nach jeder Wartung sind anschliessend Probeläufe durchzuführen.

Wird bei Wartungsarbeiten ein defektes Anlagenteil entdeckt und ausgetauscht, handelt es sich um eine Instandsetzungsmassnahme. Es wird der Sollzustand, das heisst ein einwandfreies, funktionsfähiges Betriebsverhalten, wiederhergestellt.

Durch Inspektionen und Wartungen wird die Anlage beobachtet, gepflegt und der Verschleiss gehemmt. Nach einer gewissen Zeit treten jedoch, auch bei bestimmungsgemässem Einsatz einer Maschine, oftmals abnutzungsbedingte Schäden auf. Die Instandsetzung hat sofort nach dem Feststellen der Schäden stattzufinden. Die defekten Teile werden je nach Sachlage und Kosten entweder repariert oder ausgetauscht. Auch ganze Baugruppen können ersetzt werden. Am Ende müssen die Betriebsfähigkeit sowie die Funktionssicherheit wieder vorhanden sein. Alle Instandsetzungsmassnahmen sind ebenfalls in das Wartungsprotokoll einzutragen.

Mögliche Gründe für defekte Bauteile sind:

  • Abnutzung
  • Verschleiss
  • Reibung
  • Korrosion
  • Ermüdung
  • Versprödung
  • Alterung
  • Mangelhafte Wartung
  • Fehlerhafte Nutzung
  • Einwirkung von Gewalt
 

Die Instandsetzung schliesst, nach der Inspektion und der Wartung, den Instandhaltungskreislauf ab und sichert eine lange Lebensdauer von Maschinen und Anlagen.

Allgemeine Zustands-und Funktionskontrollen

  • Überprüfung der mechanischen Komponenten, mit Ausführung der notwendigen Justierung
  • Justierung und Reinigung von Signalgebern
  • Überprüfung der Sicherheitsfunktionen
  • Schmierung von Teilen, Lagern, Ketten und Seilen
  • Beseitigung von Verunreinigungen, welche die Betriebssicherheit beeinträchtigen können
  • Austausch von Verschleissteilen

 

Für alle Arbeiten wird ein entsprechender Servicerapport ausgefüllt.

Zusätzliche, kleinere Reparaturarbeiten werden nur mit mündlicher Einwilligung des Auftraggebers ausgeführt.

Bei Bedarf können bei uns auch spezielle Wartungsverträge abgeschlossen werden, die eine turnusmässige Überprüfung und Wartung Ihrer Förderanlagen beinhalten und somit die Verfügbarkeit der Anlage sicherstelle

Kompetente Beratung

Daniel Würgler, Masch.-Techniker TS, NDS BW, Inhaber und Geschäftsführer

Um Arbeitsprozesse perfekt gestalten zu können, muss die passende Technik zum Einsatz kommen. Aber was macht eine passende Technik aus? Genau diese Frage steht für uns im Zentrum jeder Kundenbeziehung. Mit unseren langjährigen, differenzierten, fachgerechten und praxisnahen Erfahrungen sind wir der ideale Partner bei der Suche nach einer massgeschneiderten Lösung Ihres Förderbedarfs oder einem kompletten anschlussfertigen Fördersystem.

Unsere Unabhängigkeit und unsere Unvoreingenommenheit garantieren Ihnen nicht nur eine gute, sondern eine optimale, auf Ihre speziellen Bedingungen abgestimmte Lösung. Grosses Augenmerk liegt stets auf der nötigen Effizienz, denn Zeit ist Geld. Qualität und Sicherheit sind für uns dabei oberstes Gebot.
Durch über 30 Jahre Erfahrung im Bau von Förderanlagen und Spezialmaschinen hat sich unser Produktangebot so erweitert, dass es heute nahezu alle Anwendungsbereichebdeckt. Neben Beratung und Verkauf bieten wir unseren Kunden selbstverständlich auch ein kompetentes Service- und Wartungsangebot.
Für eine individuelle Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Als ersten Einblick haben wir alle nötigen Basisinformationen in den entsprechenden Produktbereichen für Sie bereitgestellt.

Engineering – Planung und Konstruktion

Als zuverlässiger Partner beraten wir Sie direkt vor Ort und erstellen ein individuelles Lösungskonzept: Montage und Inbetriebnahme erfolgen durch unsere erfahrenen Servicemitarbeiter. Dank des modularen Aufbaus unserer Fördersysteme sind sowohl Standard- als auch Sonderlösungen schnell und kostengünstig realisierbar.
Ob Stück- oder Schüttgut, Pakete oder Lebensmittel, schwere Lasten oder Kleinteile: Jedes Fördergut hat spezifische Eigenschaften.
Unter Berücksichtigung der vorgegebenen Anlagenparameter wie Taktzeiten, Geschwindigkeiten oder Hubzyklen bieten wir Ihnen in einem individuellen Konzept ausgewählte Anlagenkomponenten an, wobei die Komplexität der Gesamtanlage die Realisierungsmöglichkeiten vorgibt.

Sowohl anlagenspezifische Eigenschaften wie Ausschleusen, Stauen, Heben oder Drehen als auch prozessspezifische Eigenschaften wie Kälte, Wärme, Feuchtigkeit oder Geräuschentwicklung werden bei der Planung berücksichtigt.

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